
14.01.2015 - 16:40
Bern, 14. Januar – Der Vorstand der städtischen CVP hat sich gestern mit der Neunutzung der ehemaligen Feuerwehrkaserne Viktoriastrasse befasst. Die CVP ist erstaunt und verägert über den verzögerten Planungsprozess. Sie sagt Ja zu familienbezogenen Zwischen- und Endnutzungen – aber Nein zu Providurien.
Vor rund vier Jahren begannen die Bauarbeiten für die neue Feuerwehrkaserne im Forsthaus. Seit ganzen vier Jahren ist also absehbar, dass an der Viktoriastrasse Raum für Alternativ-Nutzungen frei wird. Es ist für die CVP nicht nachvollziehbar, weshalb die zur Zeit von Stadt und Öffentlichkeit geführte Debatte über die zukünftige Nutzung bzw. Zwischennutzung erst jetzt stattfindet. Die zuständigen Instanzen hätten schon vor Jahren mit der Planung und der Entscheidfindung beginnen und diese zeitgerecht abschliessen können.
Je länger Bauten ungenutzt leer stehen, je höher wird das Risiko von illegalen Besetzungen – gerade bei öffentlichen Bauten ist dieses Risiko erhöht. Die Reitschule ist das beste Beispiel dafür. Mit einer termin- und zeitgerechten Organisation des Planungsprozesses bestünde dieses Risiko – wie auch das Risiko, Zeit und Geld zu verlieren sowie den Planungsprozess nun in ungebührlicher Hast vorantreiben zu müssen, minimiert werden. Die CVP fragt sich, weshalb die zuständigen Instanzen bei der Stadt „gelauert“ haben.
In Bezug auf die zukünftige Nutzung will die CVP:
Für Rückfragen:
Kategorie: Familie, Medienmitteilungen Kommentare deaktiviert für Alte Feuerwehrkaserne: Warum wird nicht schon seit 4 Jahren geplant?